SGL braucht den Big-Point
36. Spieltag SG Leutershausen - SG BBM Bietigheim 25.05.2013
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SG will an starke Leistungen anknüpfen
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SG Bietigheim geht in Leutershausen unter
Aufstiegshoffnungen platzen
Bietigheimer Zeitung
Aufstiegshoffnungen platzen
Durch die 31:42-Niederlage am Freitag bei der SG Leutershausen sind
die Aufstiegschancen der SG BBM Bietigheim auf ein Minimum geschrumpft.
Die Gastgeber, die auf eine Zweitliga-Lizenz hoffen dürfen, machten
einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt.
Die "Roten Teufel" der SG Leutershausen zerstörten mit einer
Energieleistung und dem deutlichen und verdiente Sieg praktisch die
Aufstiegshoffnungen der SG BBM Bietigheim. Die hätte mit einem Sieg in
entsprechender Höhe zumindest bis heute Abend sogar den dritten
Tabellenplatz einnehmen können. Jetzt hat sich die Situation eindeutig
zugunsten des ThSV Eisenach verbessert, der mit einem Sieg heute beim
Tabellenletzten TuS Ferndorf den Aufstieg nahezu perfekt machen kann.
Die SG BBM erlebte nach erfolgreichen Wochen mit sieben Siegen aus
acht Spielen einen rabenschwarzen Abend. Es gelang diesmal auch nicht,
wie zuletzt im Heimspiel gegen den ASV Hamm, einen deutlichen Rückstand
aufzuholen.
Die Bietigheimer steigerten in der ersten Halbzeit ihre Gegentorquote
vom Heimspiel gegen Hamm noch um drei Treffer und lagen mit 19:20
zurück. Während die Torausbeute reichlich ausfiel, was vor allem an
Andreas Blodig lag, der alleine sechs Treffer erzielte, war die Ausbeute
der Leutershausener aus Sicht der Bietigheimer entschieden zu hoch.
Kein Mittel fand die SG BBM gegen Jochen Geppert, der aus dem
Rückraum nahezu traf, wie er wollte. Erst nach rund 20 Minuten, als die
Gäste energischer die Angreifer der SGL angingen, weiter rausrückten und
so zu Ballgewinnen kamen, wurde es besser. Nicht ihren besten Abend
hatten die Bietigheimer Torhüter Milos Hacko (bis zur 20. und ab der 40.
Minute im Spiel) und Pascal Welz erwischt.
Es hatte gut angefangen für die Bietigheimer. Nach nicht einmal einer
Minute hatten Tim Coors und Robin Haller getroffen. Die "Roten Teufel"
von der Bergstraße hatten sich aber rasch gefangen in ihrem beweglichen
Abwehrverbund und profitierten auch vom Pech der Gäste beim Torwurf. So
trafen Coors und nacheinander Andre Lohrbach und Christian Schäfer nur
den Pfosten des gegnerischen Tores.
In der zweiten Halbzeit gerieten die Gäste beim 19:22 erstmals mit
drei Toren in Rückstand. Das reparierten sie binnen einer Minute und
glichen durch Treffer von Blodig und Schäfer, der doppelt traf, zum
22:22 aus. Auch den 22:24-Rückstand steckten sie noch scheinbar
unbeeindruckt weg. Nach dem 25:27-Anschlusstreffer brach es dann aber
über die Bietigheimer herein. Sie liefen in einen Tempogegenstoß nach
dem anderen und lagen nach 40 Minuten 25:31 hinten. Es kam noch
schlimmer, weil die SG BBM nahezu keinen vernünftigen Abschluss mehr
hinbekam und von den Gastgebern förmlich überrannt wurde, bei denen
zudem jeder Wurf im Bietigheimer Netz landete. Mit seinem vierten
Treffer sorgte Benjamin Prestel beim 37:27 in der 49. Minute erstmals
für einen Zehn-Tore-Vorsprung seiner Mannschaft. Elf Treffer waren es
beim 38:27 durch Niklas Ruß. Der ballerte nach einem schnellen Gegenstoß
auch den Zwölf-Treffer-Vorsprung beim 41:29 heraus.
Die Gäste leisteten sich technische Fehler, Fehlwürfe und zeigten hinten Auflösungserscheinungen.
Bei der SG BBM kamen ab Mitte der zweiten Halbzeit auch Philipp
Schulz und Pascal Durak zum Einsatz, die zur neuen Saison zur SG
Leutershausen wechseln.
Wenn die SG Leutershausen sportlich den Klassenerhalt schafft, wird
sie wohl auch in der kommenden Saison in der Zweiten Liga spielen. Wie
zu erfahren war, legte die SGL beim Lizenzierungsverfahren zusätzliche
Unterlagen bei der Handball-Bundesliga vor. Am Montag tagt die
Lizenzierungskommission, die Leutershausen zunächst die Zulassung für
die Zweite Liga verweigert hatte.
Stimmen zum Spiel
Jochen Zürn, Trainer der SG BBM Bietigheim: Die Mannschaft, die es
mit Macht wollte, hat gewonnen. Leutershausen hat gekämpft, wir haben
nichts zu fassen bekommen, waren zu wenig im Zweikampf. Wir sind sehr,
sehr enttäuscht. Das Spiel war eine große Herausforderung, Leutershausen
hat gezeigt, dass die Mannschaft unbedingt in der Liga bleiben will.
Wir haben nie vom dritten Platz geredet und wollten immer den vierten
Platz verteidigen. Wir spielen dennoch eine bärenstarke Rückrunde. So
ein Spiel wie jetzt kommt eben vor.
Holger Löhr, Trainer SG Leutershausen: Wenn so viele Tore fallen,
muss man fragen, was mit der Abwehr los war. Wie Jochen gesagt hat: Die
Mannschaft, die unbedingt gewinnen wollte, hat gewonnen. Man muss aber
auch sagen, dass wir am oberen Limit gespielt haben.
Ludwigsburger Kreiszeitung
SG Bietigheim geht in Leutershausen unter
Nach der gestrigen 31:42 (19:20)-Klatsche beim Abstiegskandidaten SG
Leutershausen dürfte der Traum von der 1. Liga für
Handball-Zweitbundesligist SG BBM Bietigheim wohl endgültig beendet
sein.
In der hitzigen Derby-Atmosphäre entwickelte sich von Beginn an ein
offener Schlagabtausch, in dem kein Unterschied zwischen dem
Aufstiegsanwärter Bietigheim und den abstiegsgefährdeten „Roten Teufeln“
zu erkennen war.
Beide Teams kämpften mit offenem Visier, 39 Treffer in 30 Minuten
sprechen nicht gerade für konsequente Abwehrarbeit. Die wie um ihr Leben
fightenden Gastgeber führten nach 13 Minuten mit 10:7, ehe der beste
SG-Akteur Andreas Blodig per Doppelschlag auf 10:9 verkürzte. Obwohl die
sich abwechselnden SG-Keeper Milos Hacko sowie Pascal Welz kaum einen
Ball zu fassen bekamen, hielten die Ellentäler bis zum 25:24 (38.
Minute) dagegen. Danach ging bei dem Favoriten überhaupt nichts mehr
zusammen.
Binnen zehn Minuten zogen die stark auftrumpfenden „Roten Teufel“ auf
37:27 (48.) davon. „Wir haben in der Abwehr jegliche Aggressivität
vermissen lassen,“ war für SG-Geschäftsführer Timo Schön der Grund für
die peinliche Niederlage.
SG BBM: Hacko, Welz; Blodig (, Lohrbach (6), Schäfer (6/3), Timo
Salzer (3), Freudl (2), Durak (2), Haller (1), Coors (1), Heuberger (1),
Schulz (1), Rentschler, Thorsten Salzer.
Aufstiegshoffnungen platzen
Bietigheimer Zeitung
Aufstiegshoffnungen platzen
Durch die 31:42-Niederlage am Freitag bei der SG Leutershausen sind
die Aufstiegschancen der SG BBM Bietigheim auf ein Minimum geschrumpft.
Die Gastgeber, die auf eine Zweitliga-Lizenz hoffen dürfen, machten
einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt.
Die "Roten Teufel" der SG Leutershausen zerstörten mit einer
Energieleistung und dem deutlichen und verdiente Sieg praktisch die
Aufstiegshoffnungen der SG BBM Bietigheim. Die hätte mit einem Sieg in
entsprechender Höhe zumindest bis heute Abend sogar den dritten
Tabellenplatz einnehmen können. Jetzt hat sich die Situation eindeutig
zugunsten des ThSV Eisenach verbessert, der mit einem Sieg heute beim
Tabellenletzten TuS Ferndorf den Aufstieg nahezu perfekt machen kann.
Die SG BBM erlebte nach erfolgreichen Wochen mit sieben Siegen aus
acht Spielen einen rabenschwarzen Abend. Es gelang diesmal auch nicht,
wie zuletzt im Heimspiel gegen den ASV Hamm, einen deutlichen Rückstand
aufzuholen.
Die Bietigheimer steigerten in der ersten Halbzeit ihre Gegentorquote
vom Heimspiel gegen Hamm noch um drei Treffer und lagen mit 19:20
zurück. Während die Torausbeute reichlich ausfiel, was vor allem an
Andreas Blodig lag, der alleine sechs Treffer erzielte, war die Ausbeute
der Leutershausener aus Sicht der Bietigheimer entschieden zu hoch.
Kein Mittel fand die SG BBM gegen Jochen Geppert, der aus dem
Rückraum nahezu traf, wie er wollte. Erst nach rund 20 Minuten, als die
Gäste energischer die Angreifer der SGL angingen, weiter rausrückten und
so zu Ballgewinnen kamen, wurde es besser. Nicht ihren besten Abend
hatten die Bietigheimer Torhüter Milos Hacko (bis zur 20. und ab der 40.
Minute im Spiel) und Pascal Welz erwischt.
Es hatte gut angefangen für die Bietigheimer. Nach nicht einmal einer
Minute hatten Tim Coors und Robin Haller getroffen. Die "Roten Teufel"
von der Bergstraße hatten sich aber rasch gefangen in ihrem beweglichen
Abwehrverbund und profitierten auch vom Pech der Gäste beim Torwurf. So
trafen Coors und nacheinander Andre Lohrbach und Christian Schäfer nur
den Pfosten des gegnerischen Tores.
In der zweiten Halbzeit gerieten die Gäste beim 19:22 erstmals mit
drei Toren in Rückstand. Das reparierten sie binnen einer Minute und
glichen durch Treffer von Blodig und Schäfer, der doppelt traf, zum
22:22 aus. Auch den 22:24-Rückstand steckten sie noch scheinbar
unbeeindruckt weg. Nach dem 25:27-Anschlusstreffer brach es dann aber
über die Bietigheimer herein. Sie liefen in einen Tempogegenstoß nach
dem anderen und lagen nach 40 Minuten 25:31 hinten. Es kam noch
schlimmer, weil die SG BBM nahezu keinen vernünftigen Abschluss mehr
hinbekam und von den Gastgebern förmlich überrannt wurde, bei denen
zudem jeder Wurf im Bietigheimer Netz landete. Mit seinem vierten
Treffer sorgte Benjamin Prestel beim 37:27 in der 49. Minute erstmals
für einen Zehn-Tore-Vorsprung seiner Mannschaft. Elf Treffer waren es
beim 38:27 durch Niklas Ruß. Der ballerte nach einem schnellen Gegenstoß
auch den Zwölf-Treffer-Vorsprung beim 41:29 heraus.
Die Gäste leisteten sich technische Fehler, Fehlwürfe und zeigten hinten Auflösungserscheinungen.
Bei der SG BBM kamen ab Mitte der zweiten Halbzeit auch Philipp
Schulz und Pascal Durak zum Einsatz, die zur neuen Saison zur SG
Leutershausen wechseln.
Wenn die SG Leutershausen sportlich den Klassenerhalt schafft, wird
sie wohl auch in der kommenden Saison in der Zweiten Liga spielen. Wie
zu erfahren war, legte die SGL beim Lizenzierungsverfahren zusätzliche
Unterlagen bei der Handball-Bundesliga vor. Am Montag tagt die
Lizenzierungskommission, die Leutershausen zunächst die Zulassung für
die Zweite Liga verweigert hatte.
Stimmen zum Spiel
Jochen Zürn, Trainer der SG BBM Bietigheim: Die Mannschaft, die es
mit Macht wollte, hat gewonnen. Leutershausen hat gekämpft, wir haben
nichts zu fassen bekommen, waren zu wenig im Zweikampf. Wir sind sehr,
sehr enttäuscht. Das Spiel war eine große Herausforderung, Leutershausen
hat gezeigt, dass die Mannschaft unbedingt in der Liga bleiben will.
Wir haben nie vom dritten Platz geredet und wollten immer den vierten
Platz verteidigen. Wir spielen dennoch eine bärenstarke Rückrunde. So
ein Spiel wie jetzt kommt eben vor.
Holger Löhr, Trainer SG Leutershausen: Wenn so viele Tore fallen,
muss man fragen, was mit der Abwehr los war. Wie Jochen gesagt hat: Die
Mannschaft, die unbedingt gewinnen wollte, hat gewonnen. Man muss aber
auch sagen, dass wir am oberen Limit gespielt haben.
Ludwigsburger Kreiszeitung
SG Bietigheim geht in Leutershausen unter
Nach der gestrigen 31:42 (19:20)-Klatsche beim Abstiegskandidaten SG
Leutershausen dürfte der Traum von der 1. Liga für
Handball-Zweitbundesligist SG BBM Bietigheim wohl endgültig beendet
sein.
In der hitzigen Derby-Atmosphäre entwickelte sich von Beginn an ein
offener Schlagabtausch, in dem kein Unterschied zwischen dem
Aufstiegsanwärter Bietigheim und den abstiegsgefährdeten „Roten Teufeln“
zu erkennen war.
Beide Teams kämpften mit offenem Visier, 39 Treffer in 30 Minuten
sprechen nicht gerade für konsequente Abwehrarbeit. Die wie um ihr Leben
fightenden Gastgeber führten nach 13 Minuten mit 10:7, ehe der beste
SG-Akteur Andreas Blodig per Doppelschlag auf 10:9 verkürzte. Obwohl die
sich abwechselnden SG-Keeper Milos Hacko sowie Pascal Welz kaum einen
Ball zu fassen bekamen, hielten die Ellentäler bis zum 25:24 (38.
Minute) dagegen. Danach ging bei dem Favoriten überhaupt nichts mehr
zusammen.
Binnen zehn Minuten zogen die stark auftrumpfenden „Roten Teufel“ auf
37:27 (48.) davon. „Wir haben in der Abwehr jegliche Aggressivität
vermissen lassen,“ war für SG-Geschäftsführer Timo Schön der Grund für
die peinliche Niederlage.
SG BBM: Hacko, Welz; Blodig (, Lohrbach (6), Schäfer (6/3), Timo
Salzer (3), Freudl (2), Durak (2), Haller (1), Coors (1), Heuberger (1),
Schulz (1), Rentschler, Thorsten Salzer.
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