Unser kommender Gegner: TuS Ferndorf
Vorsicht! Ferndorf, das wird kein Selbstläufer! In der laufenden Saison
gab es bereits zwei Vergleiche mit unserem heutigen Gast - einen sehr
bitteren und einen sehr schönen. Am 25. September verlor der
EHV Aue überraschend zu Hause in der 2. Pokalrunde mit 28.31. Nicht
nur, dass wir uns damals blamierten, wir haben damit auch zahlreiche
Einnahmen liegen gelassen. Umso schöner war dann der Auswärtssieg in
Ferndorf am 22. Dezember mit 34:26, mit dem wir uns selbst ein schönes
Weihnachtsgeschenk machten.
Nach der Heimniederlage gegen den
zukünftigen Erstligisten ThSV Eisenach mit 25:30 sind die Ferndorfer
auch praktisch abgestiegen. Die Luft ist raus laut Homepage von TuS
Ferndorf, aber gerade dies ist gefährlich! TuS hat nichts mehr zu
verlieren und will sich natürlich ordentlich aus der Liga verabschieden.
Dass die Ferndorfer auswärts nicht ungefährlich sind, zeigen ihre
Spiele in fremden Hallen. Immerhin holten sie dabei drei Punkte mehr als
wir. So gewann man in Hamm-Westfalen mit 31:29, in Henstedt-Ulzburg mit
40:31, in Hüttenberg mit 30:27 und in Bad Schwartau mit 28:23.
Natürlich war das klare Ziel vor der Saison, wie bei allen Aufsteigern,
der Klassenerhalt. Dafür hatte man sich intensiv verstärkt. Dass sie
gestochen haben, zeigt, dass die Neuzugänge Thomas Heider und Simon
Breuer mit jeweils 142 Treffern klar die interne Torschützenliste
anführen. Die beiden Aufbauspieler sind die dominanten Spieler der
Ferndorfer. Aber auch die anderen Positionen sind gut besetzt. So
spricht Trainer Caslav Dincic von seinen beiden Kreisläufern Moritz
Barkow und Bennett Johnen, dass sie zusammen wohl das beste
Kreisläuferduo der Liga bilden. Wichtig war auch für den Trainer, dass
keine Mannschaft fitter ist als sein Team. Das traf in einigen Spielen
auch wirklich zu. So siegte man z. B. gegen Spitzenmannschaften wie den
TV Emsdetten mit 28:27. Ob Trainer Caslav Dincic auf der Bank sitzen
wird, ist eher fraglich, da er letzte Woche aufgrund hohen Blutdrucks
und Kreislaufproblemen ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Gute
Besserung an dieser Stelle! Michael Lerscht übernahm das Zepter als
Interimstrainer.
Wir wünschen TuS Ferndorf alles Gute und
vielleicht den sofortigen Wiederaufstieg! Freuen wir uns auf ein
spannendes letztes Heimspiel der Saison in der Erzgebirgshalle, bei dem
mit aller Kraft der Sieg her muss und dabei müssen Sie, liebe EHV-Fans,
helfen! Die Vorgabe ist dabei die Stimmung wie gegen den TV Emsdetten.
So muss auch gegen Ferndorf die Halle kochen! Auf geht’s!
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Die Lage
Heute schätze ich das letzte Mal in der Saison 2012/2013 die Lage der
Liga ein! Eigentlich hatte ich gehofft, dass mein letzter Lagebericht
nur ein Wort enthält: geschafft! Leider ist dies nicht so, was natürlich
seine Gründe hat!
Als erstes Glückwunsch nach Eisenach. Bei vier
Punkten Vorsprung und +23 Toren kann man schon gratulieren, auch wenn
Trainer Adalstein Eyjolfsson es noch nicht hören möchte. Ich freue mich,
dass endlich wieder eine weitere ostdeutsche Mannschaft in der 1. Liga
vertreten sein wird! Ich freue mich auch für Dener, dass er seinen Traum
„1. Liga“ wahr werden lassen kann. Nun müssen die Thüringer nur noch
die Frage klären, wo sie in der nächsten Saison spielen, da die
Werner-Assmann-Halle für die 1. Liga noch nicht zugelassen wurde. Der
EHV Aue unterstützt den Antrag des ThSV Eisenach, dass er vielleicht
doch in Eisenach spielen darf. Bei den meisten Mannschaften geht es nur
noch um eine ordentliche Platzierung und wenn man ehrlich ist, um die
„Goldene Ananas“. Die beiden Erstplatzierten, der TV Emsdetten und der
Bergische HC, haben bereits ihre Aufstiegsfeiern und Abschlussfahrten
nach Malle hinter sich, wobei der BHC wohl nüchtern von den Balearen
zurückkehrte. Er besiegte uns klar mit 35:27. Dagegen schienen die
Emsdettener noch etwas bedudelt. Sie verloren gegen den ASV
Hamm-Westfalen mit 32:35. So richtig besoffen schien aber die SG BBM
Bietigheim gewesen zu sein, obwohl sie gar nicht mit auf der Ferieninsel
war. Vor dem Spiel gegen die SG Leutershausen hatten die Bietigheimer
noch die Möglichkeit, den Aufstiegsplatz 3 zu erreichen. Aber was da im
Baden-Württemberger-Duell ab der 39. Minute beim Stand von 27:25 für
Leutershausen geschah, war schon erstaunlich. Der Tabellenvierte verlor
gegen den Tabellenachtzehnten (zu diesem Zeitpunkt) in den letzten 21
Minuten mit 6:15. Die Bietigheimer haben das Handballspielen wohl nach
der 40. Minute eingestellt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. So kann
sich die SG Leutershausen, sollte sie die Lizenz noch erhalten,
möglicherweise noch in der 2. Liga halten. Das wird auch zwei Spieler
auf Bietigheimer Seite freuen, die in der nächsten Saison für die SG
Leutershausen auflaufen. Also, in der 2. Handballbundesliga ist alles
möglich und viele werden sich auch fragen, wie konnte der EHV Aue gegen
den Bergischen HC und den TV Emsdetten gewinnen sowie die zweite Hälfte
gegen die HSG Nordhorn-Lingen mit 21:10. Also, Sportfreunde, kein
schlechter Gedanke! Aber die SG BBM Bietigheim ist damit im
Aufstiegsrennen raus. Wer wird am Ende Fünfter - der VfL Bad Schwartau
oder der HC Empor Rostock? Beide Mannschaften haben super Rückrunden
gespielt. Ab Platz 7 bis Platz 13 wird die Liga noch etwas gemischt.
Denn zwischen diesen sieben Plätzen sind nur vier Punkte Differenz. Der
ASV Hamm-Westfalen und der SC DHfK Leipzig sind durch. Nun die alles
entscheidende Frage: Wer steigt ab? TuS Ferndorf steht nach seiner
Niederlage gegen den ThSV Eisenach als Absteiger bereits fest.
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Was wäre wenn?
Wenn wir gegen TuS Ferndorf gewinnen, dann können uns alle gern haben!
Geht das Spiel unentschieden aus, müsste es wohl auch reichen, da wir
gegenüber dem SV Henstedt-Ulzburg +37 Tore haben und die Hanseaten diese
Tordifferenz bei der TSG Ludwigshafen-Friesenheim und zu Hause gegen
die Thüringer wohl nicht aufholen werden. Sollten wir verlieren, müssen
wir weiter zittern und auf Schützenhilfe hoffen. Normalerweise sollte
der Aufsteiger in die 1. Liga, der TV Emsdetten, zu Hause gegen die SG
Leutershausen gewinnen und so auch die TSG Friesenheim gegen den SV
Henstedt-Ulzburg. Aber sich darauf zu verlassen, wäre töricht und an den
letzten Spieltag denken wir gleich gar nicht! Also, wir haben es in der
Hand, unseren Traum von der 2. Handballbundesliga auch in der Saison
2013/2014 wahr werden zu lassen!
Vorsicht! Ferndorf, das wird kein Selbstläufer! In der laufenden Saison
gab es bereits zwei Vergleiche mit unserem heutigen Gast - einen sehr
bitteren und einen sehr schönen. Am 25. September verlor der
EHV Aue überraschend zu Hause in der 2. Pokalrunde mit 28.31. Nicht
nur, dass wir uns damals blamierten, wir haben damit auch zahlreiche
Einnahmen liegen gelassen. Umso schöner war dann der Auswärtssieg in
Ferndorf am 22. Dezember mit 34:26, mit dem wir uns selbst ein schönes
Weihnachtsgeschenk machten.
Nach der Heimniederlage gegen den
zukünftigen Erstligisten ThSV Eisenach mit 25:30 sind die Ferndorfer
auch praktisch abgestiegen. Die Luft ist raus laut Homepage von TuS
Ferndorf, aber gerade dies ist gefährlich! TuS hat nichts mehr zu
verlieren und will sich natürlich ordentlich aus der Liga verabschieden.
Dass die Ferndorfer auswärts nicht ungefährlich sind, zeigen ihre
Spiele in fremden Hallen. Immerhin holten sie dabei drei Punkte mehr als
wir. So gewann man in Hamm-Westfalen mit 31:29, in Henstedt-Ulzburg mit
40:31, in Hüttenberg mit 30:27 und in Bad Schwartau mit 28:23.
Natürlich war das klare Ziel vor der Saison, wie bei allen Aufsteigern,
der Klassenerhalt. Dafür hatte man sich intensiv verstärkt. Dass sie
gestochen haben, zeigt, dass die Neuzugänge Thomas Heider und Simon
Breuer mit jeweils 142 Treffern klar die interne Torschützenliste
anführen. Die beiden Aufbauspieler sind die dominanten Spieler der
Ferndorfer. Aber auch die anderen Positionen sind gut besetzt. So
spricht Trainer Caslav Dincic von seinen beiden Kreisläufern Moritz
Barkow und Bennett Johnen, dass sie zusammen wohl das beste
Kreisläuferduo der Liga bilden. Wichtig war auch für den Trainer, dass
keine Mannschaft fitter ist als sein Team. Das traf in einigen Spielen
auch wirklich zu. So siegte man z. B. gegen Spitzenmannschaften wie den
TV Emsdetten mit 28:27. Ob Trainer Caslav Dincic auf der Bank sitzen
wird, ist eher fraglich, da er letzte Woche aufgrund hohen Blutdrucks
und Kreislaufproblemen ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Gute
Besserung an dieser Stelle! Michael Lerscht übernahm das Zepter als
Interimstrainer.
Wir wünschen TuS Ferndorf alles Gute und
vielleicht den sofortigen Wiederaufstieg! Freuen wir uns auf ein
spannendes letztes Heimspiel der Saison in der Erzgebirgshalle, bei dem
mit aller Kraft der Sieg her muss und dabei müssen Sie, liebe EHV-Fans,
helfen! Die Vorgabe ist dabei die Stimmung wie gegen den TV Emsdetten.
So muss auch gegen Ferndorf die Halle kochen! Auf geht’s!
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Die Lage
Heute schätze ich das letzte Mal in der Saison 2012/2013 die Lage der
Liga ein! Eigentlich hatte ich gehofft, dass mein letzter Lagebericht
nur ein Wort enthält: geschafft! Leider ist dies nicht so, was natürlich
seine Gründe hat!
Als erstes Glückwunsch nach Eisenach. Bei vier
Punkten Vorsprung und +23 Toren kann man schon gratulieren, auch wenn
Trainer Adalstein Eyjolfsson es noch nicht hören möchte. Ich freue mich,
dass endlich wieder eine weitere ostdeutsche Mannschaft in der 1. Liga
vertreten sein wird! Ich freue mich auch für Dener, dass er seinen Traum
„1. Liga“ wahr werden lassen kann. Nun müssen die Thüringer nur noch
die Frage klären, wo sie in der nächsten Saison spielen, da die
Werner-Assmann-Halle für die 1. Liga noch nicht zugelassen wurde. Der
EHV Aue unterstützt den Antrag des ThSV Eisenach, dass er vielleicht
doch in Eisenach spielen darf. Bei den meisten Mannschaften geht es nur
noch um eine ordentliche Platzierung und wenn man ehrlich ist, um die
„Goldene Ananas“. Die beiden Erstplatzierten, der TV Emsdetten und der
Bergische HC, haben bereits ihre Aufstiegsfeiern und Abschlussfahrten
nach Malle hinter sich, wobei der BHC wohl nüchtern von den Balearen
zurückkehrte. Er besiegte uns klar mit 35:27. Dagegen schienen die
Emsdettener noch etwas bedudelt. Sie verloren gegen den ASV
Hamm-Westfalen mit 32:35. So richtig besoffen schien aber die SG BBM
Bietigheim gewesen zu sein, obwohl sie gar nicht mit auf der Ferieninsel
war. Vor dem Spiel gegen die SG Leutershausen hatten die Bietigheimer
noch die Möglichkeit, den Aufstiegsplatz 3 zu erreichen. Aber was da im
Baden-Württemberger-Duell ab der 39. Minute beim Stand von 27:25 für
Leutershausen geschah, war schon erstaunlich. Der Tabellenvierte verlor
gegen den Tabellenachtzehnten (zu diesem Zeitpunkt) in den letzten 21
Minuten mit 6:15. Die Bietigheimer haben das Handballspielen wohl nach
der 40. Minute eingestellt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. So kann
sich die SG Leutershausen, sollte sie die Lizenz noch erhalten,
möglicherweise noch in der 2. Liga halten. Das wird auch zwei Spieler
auf Bietigheimer Seite freuen, die in der nächsten Saison für die SG
Leutershausen auflaufen. Also, in der 2. Handballbundesliga ist alles
möglich und viele werden sich auch fragen, wie konnte der EHV Aue gegen
den Bergischen HC und den TV Emsdetten gewinnen sowie die zweite Hälfte
gegen die HSG Nordhorn-Lingen mit 21:10. Also, Sportfreunde, kein
schlechter Gedanke! Aber die SG BBM Bietigheim ist damit im
Aufstiegsrennen raus. Wer wird am Ende Fünfter - der VfL Bad Schwartau
oder der HC Empor Rostock? Beide Mannschaften haben super Rückrunden
gespielt. Ab Platz 7 bis Platz 13 wird die Liga noch etwas gemischt.
Denn zwischen diesen sieben Plätzen sind nur vier Punkte Differenz. Der
ASV Hamm-Westfalen und der SC DHfK Leipzig sind durch. Nun die alles
entscheidende Frage: Wer steigt ab? TuS Ferndorf steht nach seiner
Niederlage gegen den ThSV Eisenach als Absteiger bereits fest.
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Was wäre wenn?
Wenn wir gegen TuS Ferndorf gewinnen, dann können uns alle gern haben!
Geht das Spiel unentschieden aus, müsste es wohl auch reichen, da wir
gegenüber dem SV Henstedt-Ulzburg +37 Tore haben und die Hanseaten diese
Tordifferenz bei der TSG Ludwigshafen-Friesenheim und zu Hause gegen
die Thüringer wohl nicht aufholen werden. Sollten wir verlieren, müssen
wir weiter zittern und auf Schützenhilfe hoffen. Normalerweise sollte
der Aufsteiger in die 1. Liga, der TV Emsdetten, zu Hause gegen die SG
Leutershausen gewinnen und so auch die TSG Friesenheim gegen den SV
Henstedt-Ulzburg. Aber sich darauf zu verlassen, wäre töricht und an den
letzten Spieltag denken wir gleich gar nicht! Also, wir haben es in der
Hand, unseren Traum von der 2. Handballbundesliga auch in der Saison
2013/2014 wahr werden zu lassen!