Die Bundesliga-Handballer des HC Erlangen erwarten DHfK Leipzig
Einen Anpfiff zu ungewohnter Stunde werden die Bundesliga-Handballer des HC Erlangen bei ihrem nächsten Heimspiel gegen den SC DHfK Leipzig erleben. Aufgrund des UEFA-Champions-League-Endspiels, das am selben Abend ausgetragen wird, wurde der Spielbeginn auf 18.30 Uhr vorverlegt. So können sich alle Sportfreunde nun auf zwei Leckerbissen am selben Abend freuen. Spielort ist wie immer die Karl-Heinz-Hiersemann-Halle. Der DHfK Leipzig hat einen wechselhaften Saisonverlauf hinter sich. Eigentlich ambitioniert gestartet, musste das Team von DHfK-Aufsichtsrat und deutscher Handball-Legende Stefan Kretzschmar so manch bittere Pille schlucken. Und für eines dieser Negativ-Erlebnisse war auch der HC Erlangen verantwortlich, der sein Auswärtsspiel in Leipzig nach Pausenrückstand noch mit 23:20 gewinnen konnte. Diese Heimniederlage war irgendwie symptomatisch für das Dilemma der Sachsen, die nach HBL-Statistik die neuntbeste Auswärtsmannschaft der gegenwärtigen Runde sind. Geht es dagegen nach der Heimbilanz liegt Leipzig auf dem 16. Platz. Und bis zur vergangenen Woche ging sogar das Abstiegsgespenst in Leipzig um. Erst der Heimsieg gegen Hildesheim bei gleichzeitiger Niederlage von Leutershausen ließ den SC DHfK endgültig das rettende Zweitliga-Ufer erreichen. Wenn man die Qualität im Leipziger Kader betrachtet, dann würde man die Schwierigkeiten eigentlich nicht vermuten, die Leipzig bis vor kurzem hatte: Hinten steht mit Galia, Levshin und Pulay ein starkes Torhüter-Trio und der von Rückkehrer Philipp Seitle aufgezogene Angriffswirbel setzt oft genug ein mächtiges Line-Up in Szene. Mit René Böse spielt einer der besten Rechtsaußen der Liga in den Reihen der Leipziger. Und am Kreis agiert der starke Rico Göde und der Rückraum wird von Shooter Steve Baumgärtner auf rechts und Matthias Gerlich auf links gebildet. Gerlich erzielte im „Endspiel“ gegen Hildesheim alleine neun Tore! Doch wer denkt, die Mannschaft des Ex-Großwallstädters Michael Biegler, seit drei Spielen neuer Trainer in Leipzig, würde es in Erlangen jetzt ruhig und entspannt angehen lassen, der wird enttäuscht werden. Nach dem erlösenden Schlusspfiff vor Wochenfrist wurde von Biegler – der auf der Bank zuletzt von Stefan Kretschmar unterstützt worden war – gleich eine neue Parole ausgegeben: In den verbleibenden drei Partien müssen noch Punkte geholt werden, um das schlechte Abschneiden in der Punkterunde wohl wenigstens noch kosmetisch zu verbessern. So ist der HC Erlangen also gewarnt, will man doch ebenfalls für einen runden Saisonabschluss sorgen. Und vor allem von der kämpferischen Seite her hat der HC-Express wieder mächtig Fahrt aufgenommen, wie das Spiel gegen Henstedt-Ulzburg vor Wochenfrist gezeigt hat. Hier konnten die Mannen vom HC-Trainer Frank Bergemann ein fast schon verlorenes Spiel kurz vor Ende in einen knappen Sieg drehen.
Einen Anpfiff zu ungewohnter Stunde werden die Bundesliga-Handballer des HC Erlangen bei ihrem nächsten Heimspiel gegen den SC DHfK Leipzig erleben. Aufgrund des UEFA-Champions-League-Endspiels, das am selben Abend ausgetragen wird, wurde der Spielbeginn auf 18.30 Uhr vorverlegt. So können sich alle Sportfreunde nun auf zwei Leckerbissen am selben Abend freuen. Spielort ist wie immer die Karl-Heinz-Hiersemann-Halle. Der DHfK Leipzig hat einen wechselhaften Saisonverlauf hinter sich. Eigentlich ambitioniert gestartet, musste das Team von DHfK-Aufsichtsrat und deutscher Handball-Legende Stefan Kretzschmar so manch bittere Pille schlucken. Und für eines dieser Negativ-Erlebnisse war auch der HC Erlangen verantwortlich, der sein Auswärtsspiel in Leipzig nach Pausenrückstand noch mit 23:20 gewinnen konnte. Diese Heimniederlage war irgendwie symptomatisch für das Dilemma der Sachsen, die nach HBL-Statistik die neuntbeste Auswärtsmannschaft der gegenwärtigen Runde sind. Geht es dagegen nach der Heimbilanz liegt Leipzig auf dem 16. Platz. Und bis zur vergangenen Woche ging sogar das Abstiegsgespenst in Leipzig um. Erst der Heimsieg gegen Hildesheim bei gleichzeitiger Niederlage von Leutershausen ließ den SC DHfK endgültig das rettende Zweitliga-Ufer erreichen. Wenn man die Qualität im Leipziger Kader betrachtet, dann würde man die Schwierigkeiten eigentlich nicht vermuten, die Leipzig bis vor kurzem hatte: Hinten steht mit Galia, Levshin und Pulay ein starkes Torhüter-Trio und der von Rückkehrer Philipp Seitle aufgezogene Angriffswirbel setzt oft genug ein mächtiges Line-Up in Szene. Mit René Böse spielt einer der besten Rechtsaußen der Liga in den Reihen der Leipziger. Und am Kreis agiert der starke Rico Göde und der Rückraum wird von Shooter Steve Baumgärtner auf rechts und Matthias Gerlich auf links gebildet. Gerlich erzielte im „Endspiel“ gegen Hildesheim alleine neun Tore! Doch wer denkt, die Mannschaft des Ex-Großwallstädters Michael Biegler, seit drei Spielen neuer Trainer in Leipzig, würde es in Erlangen jetzt ruhig und entspannt angehen lassen, der wird enttäuscht werden. Nach dem erlösenden Schlusspfiff vor Wochenfrist wurde von Biegler – der auf der Bank zuletzt von Stefan Kretschmar unterstützt worden war – gleich eine neue Parole ausgegeben: In den verbleibenden drei Partien müssen noch Punkte geholt werden, um das schlechte Abschneiden in der Punkterunde wohl wenigstens noch kosmetisch zu verbessern. So ist der HC Erlangen also gewarnt, will man doch ebenfalls für einen runden Saisonabschluss sorgen. Und vor allem von der kämpferischen Seite her hat der HC-Express wieder mächtig Fahrt aufgenommen, wie das Spiel gegen Henstedt-Ulzburg vor Wochenfrist gezeigt hat. Hier konnten die Mannen vom HC-Trainer Frank Bergemann ein fast schon verlorenes Spiel kurz vor Ende in einen knappen Sieg drehen.